Freitag, 11. Mai 2018
Die Krankheit der Aufklärung - Doublethink wie bei Orwell
Aus einer 'Forumsdiskussion:

"Daß die sich nicht schämen, so eine alte Dame wegen eines bloßen "Meinungsverbrechens" quasi ebenslänglich einzukerkern."

"Sie wurde nicht wegen ihrer Meinung, sondern wegen Volksverhetzung verurteilt."

"Nach dem Grünen Cheftünnes gibt es aber kein Volk, ergo auch keine Verhetzung eines solchen."

Das ist wie mit den Transen und den Schwulen.

Bei Transen gilt das Identitätsproblem als rein psychologisch. Aber damit leben lernen, durch eine Psychotherapie, das geht gar nicht. Es muß unbedingt eine physische Verstümmelung gemacht werden, die sie Geschlechtsumwandlung nennen.

Aber bei Schwulen gilt das Identitätsproblem als rein genetisch und Schicksal und wehe jemand schlägt statt "Coming out" eine Psychotherapie vor.

Wer hat das eigentlich festgelegt, daß das einmal so und einmal so ist?

Spricht man diesen Widerspruch an, wird einem von Grünen Transphobie und Homophobie vorgeworfen - doppelte Blasphemie!

Und dieselben Leute, die solche brutalen OPs gutheißen, bekämpfen dann die Beschneidung von Frauen in Afrika. Aber wenn Frauen hier ihre Muschi durch eine OP "verschönern" lassen, gilt das als akzeptabel.

Ein anderes Beispiel ist der Tierschutz, oft von Veganern.

Schächten und Stierkampf prangern sie an, weil da öffentlich Blut fließt und weil sowas als archaisch und unzivilisiert gilt.

Aber die unsichtbare Mißstände in modernen Schlachthöfen, z.B. ungenügend betäubte Schweine, die dann lebendig totgebrüht werden, die ignorieren sie. Denn damit kann man ja keine "starken Bilder" machen.

Wer hat festgelegt, daß sichtbares Blut tabu ist, während es jede Menge unnütze OPs gibt und blutige Kriege?

Oder die Eßgewohnheiten.

Wenn Asiaten Hunde essen oder Lateinamerikaner Meerschweinchen, die bei uns als Haustiere gelten, dann ist das ganz furchtbar.

Wenn Europäer und Amerikaner Schweine essen, die nicht als Haustiere gelten, ist das normal.

Wer hat das festgelegt, welche Tiere in welche Kategorie gehören?

Aber wenn du das kritisierst, bist du ein böser Hundehasser und willst Kindern ihr Kuscheltier wegnehmen.

Oder Religionskritik.

Wenn Kinder durch Taufe in eine der eher harmlosen Amtskirchen aufgenommen werden, schreien sie frühkindliche Indoktrination.

Wenn Erwachsene sich einem destruktiven Kult anschließen, gilt das als ihre freie Entscheidung, und für ihren Schutz setzt sich niemand ein.

Wer sagt denn, daß man Erwachsene nicht auch indoktrinieren kann? Wer hat festgelegt, daß nur Kinder schutzbedürftig sind?

Bei so einem irrationalen Doppeldenk gibt es dann natürlich auch Volksverhetzung ohne daß es ein Volk gibt.

Seid Ihr davon frei? Fallen euch solche Widersprüche auf? Oder seid Ihr auch nur Grüne?

Und darum stehe ich mit der sogenannten Aufklärung und Zivilisation auf Kriegsfuß. Diese ganze westliche Moderne ist eine Lüge.

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Freitag, 9. März 2018
Ein Drittes gibt es
Das Problem ist nicht links oder rechts, das Problem ist falsches Denken.

In Asien gibt es das Konzept von Yin und Yang, verschiedene Zustände, die aber als zusammengehörig und sich ergänzend gesehen werden. Dadurch entstehen Harmonie und Stabilität.

Westliches Denken ist geprägt vom persischen Dualismus (Manichäismus), in dem gegensätzliche Zustände als völlig unvereinbar einander gegenüberstehend gesehen werden. Ihr alle kennt den Satz "Ein Drittes gibt es nicht". Dadurch entstehen Krieg und Zerstörung. Die ganze westliche Kultur ist geprägt davon:

weiß vs schwarz
Gott vs Satan
Christentum vs Islam
sanftes Jesulein vs Krieger Mohammed
arbeiten vs. ficken/feiern
Warenproduktion vs Kinderproduktion
AfD/Pegida vs Linke/Antifa
Arier vs Jude
schaffendes Kapital vs raffendes Kapital
Milch vs Fleisch
Leinen vs Wolle
Frau vs Mann
Geist vs Körper
Geisteswissenschaft vs Naturwissenschaft
Theismus vs Atheismus
uswusf.

Wird Zeit, daß wir diese Schizophrenie aufgeben und endlich lernen, Gegensätze zu vereinbaren.

Hierzulande sieht man das deutlich in der Politik: Die einen wollen die totale identitäre Abgrenzung der eigenen Ethnie. Die anderen sind die totalen Individualisten die keinerlei genetischen Gemeinsamkeiten mehr gelten lassen. Beides sind Irrwege, These und Antithese ohne Synthese. Aber ein Konzept von "Vielfalt in Einheit" kann der dualistisch geprägte Mitteleuropäer sich absolut nicht vorstellen. Ein Drittes gibt es für ihn nicht.

Ein anderes Beispiel: Jemand von der Antifa würde sich eher umbringen als mit einem Nazi zu reden. Und würde er es wagen, würde er wegen Verstoß gegen das politische Reinheitsgebot von seinen Genossen sofort exkommuniziert werden. Das hat geradezu etwas von hinduistischem Kastendenken, wo nicht mal der Schatten des Paria auf den Brahmanen fallen darf und an persönlichen Kontakt oder miteinander essen gar nicht zu denken ist.

Schon in Italien ist das anders: Da diskutieren Linke mit Faschisten (die nennen sich selbst so!) der Casa Pound, ganz sachlich, ohne daß wegen Gefahr einer Schlägerei aufwendiger Polizeischutz nötig wäre. Und ein italienischer Marxist kann den Faschisten Ezra Pound zitieren, ohne daß er sofort von linken Medien mit der Querfrontkeule erschlagen wird.

Italien ist katholisch geprägt, Deutschland ist protestantisch geprägt, genau wie die USA, die Träger und Missionare der westlichen "Werte" sind. Das Problem ist also der Protestantismus. Luther mit seiner krankhaften Höllenfurcht hat damals den Dualismus als Mainstream zurückgebracht, die anderen Reformatoren haben das noch verstärkt, die
sog. Aufklärung hatte auch nicht genug Fantasie um sich "ein Drittes" vorzustellen, und die USA haben diese Schizophrenie durch ihre Hegemonie dann globalisiert.

Darum braucht man für sog. Demokratie auch unbedingt konkurrierende Parteien, zwischen denen sich der Wähler entscheiden MUSS. Findet er, daß beide Lager teilweise rechthaben, sitzt er ratlos in der Wahlkabine, wenn er auch keine Lust hat, eine Spaßpartei anzukreuzen.

Es nützt also gar nichts, Religion aufzugeben und Atheist zu werden, wenn man nicht auch das Denken in angeblich unvereinbaren Gegensätzen aufgibt. Unsere ganze sog. "Zivilisation" steht auf einer Basis falschen Denkens, und unsere Philosophie ist wertloser Idealismus. Und wenn wir das nicht schnell ändern, risikieren wir einen (Bürger?)Krieg, bei dem wir alle draufgehen.

Dafür muß niemand wieder religiös oder katholisch werden. Es reicht völlig, das destruktive Denken in angeblich unvereinbaren Gegensätzen aufzugeben.
Das heißt aber auch, daß man sehr wohl religiös bleiben kann, wenn man nur diese krankhafte Spaltung aufgibt. Die organisierten Atheisten und Humanisten, die immer sagen, alles Böse käme von der Religion, irren sich.Wenn Menschen Religion aufgeben aber das dualistische Denken behalten, finden sie nur andere Gegensätze als Vorwand, um sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, und suchen sich trotzdem irgendwelche Sündenböcke zur psychischen Entlastung. Menschen sind da sehr kreativ. Es nützt auch nichts "keine Gewalt" zu predigen, wenn man die psychologische Ursache nicht aufgeben will.

Das heißt nicht, daß jetzt alles gleichgemacht werden sollte, damit keinerlei Spannungen mehr möglich sind, sondern daß man sie nicht als unvereinbare Dualitäten sieht, wo nur einer gewinnen kann, sondern als Polaritäten, die sich gegenseitig ergänzen.

Und darum bin ich auch dagegen, daß Katalonien sich von Spanien abspaltet und unterstütze Tabarnia. Die Iberer sollen mit dem Quatsch aufhören und miteinander reden. Kann doch nicht so schwer sein.

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Sonntag, 25. Februar 2018
Glaube, lose Fäden, offene Fragen
Ich glaube, daß Gott in seine Schöpfung gekommen ist. Ich glaube daß Jesus Christus Mensch geworden ist. Ich glaube, daß Jesus Christus wahrer Mensch und wahrer Gott war/ist. Im wörtlichen Sinn. Ich glaube, daß Maria Magdalena die Ehefrau von Jesus war, weil der menschgewordene Gott nicht asexuell sein muß, um die Menschen zu erlösen. Ebenso, wie Priester nicht asexuell sein müssen, um die Sakramente zu spenden. Wer das glaubt, ist der gnostischen Irrlehre, daß Materie unrein wäre, in die Falle gegangen. Im Gegenteil! Dadurch daß Gott Mensch wurde und noch heute sakramental gegenwärtig ist, hat er die Materie geheiligt. Und zwar die ganz gewöhnliche Materie, denn er erscheint als Brot und Wein, die simple Grundnahrungsmittel sind. Es ist also falsch, das Abendmahl nur als Gedächtnismahl zu sehen. Und Priestertum und Ehe sind ein unnötiger künstlicher Widerspruch.

Laut der Kirche wurde Jesus von Maria durch den Heiligen Geist empfangen. Laut dem jüdischen Toledot Yeshu wurde Jesus von einem römischen Legionär namens Pantera gezeugt, der Maria verführt/sexuell genötigt hat. Ich denke beides ist richtig. Warum sollte Gott eine Jungfrau auf übernatürliche Weise schwängern, wenn er auch einen irdischen Mann für die Zeugung benutzen kann? Das wäre unnötiger Aufwand und nicht effizient. Auch das ist eine typische Frucht gnostischen materiefeindlichen Denkens. Ich gehe davon aus, daß Pantera Maria verführt hat, die so unschuldig war, daß sie von seiner Frechheit einfach überwältigt wurde. Später hielt sie den Legionär für einen Erzengel. Sie war danach weiter Jungfrau, weil dieser ungewollte sexuelle Akt ihre geistige und psychische Integrität nicht angetastet hat. Und Gott, der auch auf krummen Zeilen gerade schreibt, hat seinen Heiligen Geist dazugegeben. Im Koran steht das noch ganz deutlich:

16. Und gedenke auch im Buche der Maria. Da sie sich von ihren Angehörigen an einen östlichen Ort zurückzog.
17. Wir zogen einen Schleier zwischen ihr und ihnen. Und Wir sandten Gabriel zu ihr. Der stellte sich ihr dar als ein wohlgestalteter Mensch.
18. Sie sprach: "Siehe, ich suche Schutz vor dir beim Barmherzigen, rühr mich nicht an, so du ihn fürchtest."
19. Er sprach: "Ich bin nur ein Gesandter von deinem Herrn, um dir einen reinen Sohn zu bescheren."
20. Sie sprach: "Wie sollte ich einen Jungen bekommen, wo mich kein Mann berührt hat und ich tugendhaft bin?"
21. Gabriel sagte: "Also sei's. Gott lässt dich wissen: 'Das ist mir ein Leichtes; und wir wollen ihn zu einem Zeichen für die Menschen machen und einer Barmherzigkeit von Uns. Und es ist eine beschlossene Sache.' "
22. Da war sie nun schwanger mit ihm. Und sie zog sich mit ihm an einen entlegenen Ort zurück.

In Bingerbrück wurde der Grabstein eines Legionärs namens Tiberius Iulius Abdes Pantera ((* um 22 v. Chr. in Sidon; † um 40) gefunden.Er wäre also genau im richtigen Alter gewesen um Jesus zu zeugen. Er war Phönizier. Phönizier (Punier) gab es auch in der römischen Provinz Hispanien. Hatte er vielleicht uralte Familienverbindungen dort, die nie abgerissen waren? Ließ er sich dort nach seiner "Honesta missio" ein Stück Land gegeben, wo er sich dann niedergelassen, geheiratet und Kinder gezeugt hat? Und ist bei einer Handelsreise nach Germanien dort gestorben?

Pantera wurde manchmal auch Pandera geschrieben. P und B werden häufig verwechselt. In Spanien gibt es den Familiennnamen Bandera, der in Malaga und Asturien weit verbreitet ist. Seine Nachkommen? Antonio Banderas, der mal richtig attraktiv war (eigentlich immer noch, er ist nur älter geworden) heißt eigentlch José Antonio Domínguez Bandera. Seine Mutter könnte also aus dieser Linie sein. Und laut Koran war der "Erzengel" ein "wohlgestalteter Mensch". Das paßt.

Warum wollte Paulus (laut dem Römerbrief 15:24 + 28) vor dem Jahr 64 unbedingt nach Spanien? Es klingt, als ob er in Rom nur auf der Durchreise war und es gar nicht erwarten konnte.

"wenn ich einmal nach Spanien reise; denn auf dem Weg dorthin hoffe ich euch zu sehen und dann von euch für die Weiterreise ausgerüstet zu werden, nachdem ich mich zuerst ein wenig an euch erfreut habe."

"Wenn ich das abgeschlossen und ihnen den Ertrag der Sammlung versiegelt übergeben habe, will ich euch besuchen und dann nach Spanien weiterreisen."

Kannte er die wahre Geschichte, und wollte Kontakt aufnehmen zu den Kindern von Pantera? Was hoffte er bei ihnen zu finden? War das eine Familie mit besonderen Fähigkeiten? Asturien ist nicht so weit von Galizien und Santiago de Compostela (Campus Stella = Sternenfeld) wo bis heute Ufos gesehen werden. Auch in Lateinamerika, vor allem in Mexiko. Was wollen diese Aliens(??) immer von Menschen mit iberischen (phönizischen?) Wurzeln?

Und warum ist Maria Magdalena zusammen mit anderen Frauen ausgerechnet nach Südfrankreich geflüchtet, quasi in dieselbe Gegend, nur etwas weiter nördlich? Was hat sie die Menschen dort gelehrt? Warum hat sich ausgerechnet dort später das weltabgewandte Katharertum ausgebreitet, während in Spanien sowas wie ein römisch-imperiales Christentum entstanden ist?

Der Jesus Christus von Spanien ist offenbar nicht in erster Linie der arme Wanderprediger und das Opferlamm wie hier, sondern ein König und Sieger, der Glück im Kampf gegen Feinde gibt. Da ergibt es auch Sinn, daß die erste landesweite Polizei in Spanien "Santa Hermandad" hieß, und die Guardia Civil mit ihrem rücksichtslosen Ruf ihre Nachfolgerin ist. Eine Polizei mit leichtem Weihrauchgeruch - in Deutschland völlig undenkbar! Spanien ist wirklich anders. Auch Maria ist in Spanien nicht nur die "Magd des Herrn" sondern eine trauernde Königin in prächtiger Kleidung.

Der Camino soll früher nicht in Santiago geendet haben, sondern an der Küste beim Cap Finisterre. War das ursprünglich die Pilgerfahrt zu einer Meeresgottheit im Atlantik? Poseidon? Reverenz an eine versunkene Insel oder Stadt? Atlantis? Warum wirkt die Architektur von Gaudi in Barcelona so irritierend fremdartig und erinnert irgendwie an Meerestiere und -pflanzen? Auch die Sagrada Familia sieht so aus. Aber was bitte haben Poseidon und Atlantis mit Jesus Christus und Ufos zu tun? Wir sind hier doch nicht bei Raumpatrouille Orion, oder?

Eine Menge Fragen und ein Puzzle, beim dem Teile fehlen. Kann sein, daß die wahre Geschichte geheimgehalten wird. Ich würde sie gern kennen.

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